Über uns

Ich möchte mich kurz vorstellen

Zuerst etwas Offizielles: Ich bin als Arzt im BIG-Register unter der Nummer 19021594801 eingetragen. Mein Unternehmen hat eine Registrierung bei der Handelskammer unter der Nummer 50967606. Ich bin auch im Register der Ärzte für Muskuloskeletale Medizin (RAMG) unter der Nummer 058 eingetragen.

Als geborener Groninger bin ich in Haarlem und Arnhem aufgewachsen. Ich bin zur medizinischen Ausbildung nach Groningen zurückgekehrt. In den ersten Jahren des Arztes hatte ich verschiedene Positionen: Arzt in einem Rettungswagen, in einem Asylbewerberzentrum, in einer Stiftung mit Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung, als Allgemeinarzt (in Hoogezand!). Teilweise wegen letzterer Erfahrungen interessierte ich mich für Beschwerden des Bewegungsapparates. Es folgten bis heute mehrere Schulung und Kurse in der muskuloskelettalen Medizin.

1989 eröffnete ich meine Praxis in der Leeuwenhoekstraat 25 in Groningen. Die gute Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und die ruhige Nachbarschaft in Gehweite zum Hauptbahnhof haben mich angesprochen. Der Übungsraum ist genau auf mich zugeschnitten und ich hoffe, dass ich ihn lange nutzen kann. Der Farn, den ich bei der Eröffnung bekommen habe, ist immer noch da und ist jetzt berühmt für die Größe.

Ich genieße es sehr gerne, die muskuloskelettale Medizin zu praktizieren. Das eigentliche Thema, der Bewegungsapparat, hat viele Aspekte und es gibt viele unterschiedliche Ansichten über die Entwicklung und Behandlung von Beschwerden. Wir haben in den Niederlanden viele Normen und Richtlinien auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Meine Erfahrung ist auch, dass die Ausnahme die Regel bestätigt. Und seien Sie ehrlich: Sind wir nicht alle Ausnahmen? Dies macht jede Beschwerde zu einem Rätsel, manchmal einfach, oft genug komplex.

In meiner Arbeit möchte ich ständig nach der Quelle der Beschwerden suchen, um einen Einblick in den Prozess von der Quelle bis zur Beschwerde zu erhalten. Während der Behandlung versuche ich, den Patienten so weit wie möglich einzubeziehen, indem ich Informationen, Ratschläge, Übungen und Aufgaben gebe, wo es sinnvoll ist. Das passt gut zu meiner Philosophie, den Patienten wieder die Kontrolle zu geben: Eigenverantwortung für die Beschwerde und damit Unabhängigkeit. Ich bin der Meinung, dass dies sowohl kurz- als auch langfristig die besten Ergebnisse liefert. Ich bin nicht nur behandelnder Arzt, sondern auch Coach. Ich nehme das Gespräch ggf. auch an, um Fortschritte zu erzielen.

Meine eigenen Entwicklungen

1- Orthomanipulation

Mehr oder weniger zufällig stieg ich in den Beruf ein und hieß dann Orthomanipulation. Ich kam mit ihnen über einen Fotoclub in Groningen, AFV Daguerre (der zweitälteste Fotoclub der Niederlande) in Kontakt. Ich sah, dass einige Menschen, die mit Rückenschmerzen behandelt wurden, durch ein Wunder besser wurden. Ich wollte mehr darüber erfahren und wurde ausgebildet. Die Orthomanipulation besagt, dass bei einer gemeinsamen "Fehlausrichtung" zur Links-Rechts-Symmetrie Unfälle, Überlastung oder Missbrauch entstehen können. Diese Fehlausrichtungen können von Hand oder mit der Hammer-Punch-Technik korrigiert werden. Dabei spielen Abweichungen von Beckengürtel und Wirbelsäule eine wichtige Rolle. Es ist ein komplettes System für Diagnostik und Behandlung. Es finden praktisch keine neuen Entwicklungen statt. Mit dieser Methode war nach einigen praktischen Jahren nicht jeder behandelbar und nach einigen Jahren entschied ich mich für einen neuen Schritt.

2- Manuelle Medizin

Durch administrative Arbeit kam ich mit der manuellen Medizin in Kontakt. Ich wurde vorher gewarnt, dass dies eine gefährliche Methode sein würde. Das hat mein Interesse geweckt und ich habe das Training verfolgt. Manuelle Medizin besagt, dass „Funktionsstörungen“ im Gelenk Bewegungsbeschränkungen und Beschwerden verursachen können. Es ist ein offenes System, das heißt: Erkenntnisse und Entwicklungen in der Medizin in Bezug auf den Bewegungsapparat berücksichtigen und sich damit bewegen. Es wurde relativ viel darüber veröffentlicht und es scheint, dass es, sofern es richtig angewendet wird, keine gefährliche Methode ist. Durch manuelle Medizin kam ich mit verschiedenen anderen Schulen und Systemen zur Behandlung von Muskel-Skelett-Beschwerden in Kontakt.

3- Weitere Schulungen

- McKenzie-Methode, später Mechanische Diagnose und Therapie genannt. Bei dieser Methode werden Beschwerden nach der Verbesserung oder Verschlechterung der Beschwerde bezüglich Körperlast und Bewegungen klassifiziert. Dem Patienten können auf der Grundlage der Klassifizierung Übungen erteilt werden.

- DAM (dreidimensionale arthrokinematische Mobilisierungen): Verfeinerung des Hintergrunds und der Behandlung der manuellen Therapie / Medizin. Leider ist diese Ausbildung nicht mehr gegeben.

- Mulligan-Methode: Eine interessante Vision, bei der die Behandlung von posturalen Anomalien und Funktionsstörungen in einem System schmerzfrei behandelt wird. Außerdem sehr gut für Übungen geeignet.

- Methode zu Marsman basierend auf Vorzugsbewegungen und Massenmechanik (PMMM - Vorzugsbewegungen und Massenmechanik). Diese Methode bringt mir Verbesserungen in der Diagnostik und Behandlung und vor allem eine Erklärung für die Entwicklung normaler Asymmetrien im menschlichen Körper, wodurch die Anzahl der Behandlungen pro Patient reduziert wird.

- Mindfulness/Achtsamkeit. Flott und nicht unserer Kultur? Nein! Übungen zur Achtsamkeit sind eine bewährte Methode bei Depressionen und Stressreduzierung. Ich verwende Übungen aus diesem System, um das Körperbewusstsein für Körperhaltungen und Bewegungen zu verbessern und die (oft chronischen) Beschwerden durch Leiden zu reduzieren. Diese Übungen lassen sich oft gut mit Übungen kombinieren, die ich bereits verwendet habe.

4- Master of Science in der manuelle/musculoskelettale Medizin an der Vrije Universiteit Brussel: der ultimative Weg um die Haltung und den Bewegungsapparat wissenschaftlich zu verstehen.

Plus (ohne spezielles Training):

• Vertiefung der Haltung und Beeinflussung von Beschwerden.
• Vertiefung in sportlichen Grundsätzen (auch für mich: Marathonläufe).
• Und viel Lesen und Aufbau der Ausbildung von Ärzten, die mehr über den Beruf erfahren möchten.

Muskeloskelettale Medizin

Die Zusammenfassung all dieser Methoden, Perspektiven und wissenschaftlichen Erkenntnisse bildet letztendlich die Medizin des Bewegungsapparates. Ein fast unaussprechlicher Name mit einer Bedeutung, die wie Muskeln (Musculus) und Skelettsystem aussieht, bei der der Beruf jedoch Mangelhaft ist. Warum dieser Name? Der Name ist nicht neu und wird in englischsprachigen Ländern schon seit einiger Zeit verwendet. Indem wir es ins Niederländische oder ins Deutsch übersetzen, zeigen wir die Beziehung zum internationalen Feld an. Die muskuloskelettale Medizin ist eine weitreichende Sichtweise auf Beschwerden des Bewegungsapparates und geht sogar noch weiter als die oben genannten Schulung und Kurse. Eine kurze Erklärung.

Das Problem ist, dass mehr als 2 Millionen Niederländer an Rücken- oder Nackenproblemen leiden. Viele Menschen haben auch Beschwerden an Schultern, Hüften oder weiter an Armen oder Beinen. Was fällt hier auf?

• Bei der Mehrzahl dieser Personen können keine medizinischen Schäden an der Haltung und am Bewegungsapparat festgestellt werden.
• In einer wichtigen Gruppe spielen andere als körperliche Ursachen eine Rolle, wenn es darum geht, Beschwerden zu erhalten und aufrechtzuerhalten: fordert, dass die Umgebung der Person (privat, beruflich) ausgesetzt ist, fordert, dass sich die Person an sich selbst (Verhalten, Sport, Charaktereigenschaften), Lernprozesse aus der Vergangenheit (Haltung, Verhalten und Bewegungsgrad).

Meine Schlussfolgerung ist, dass neben der Suche nach körperlichen Ursachen der Beschwerde auch das Gesamtbild der Person untersucht werden muss, um zu verstehen, warum diese Person immer noch diese Beschwerde hat. Jüngste wissenschaftliche Forschung untermauert diese Vision. Es bietet auch zusätzliche Ressourcen für die Behandlung. Die Folge dieser weit gefassten Vision ist, dass die Behandlung in der Regel auf mehreren Säulen basiert: Ich kombiniere traditionelle (ortho) manuelle Behandlung mit Ratschlägen, Übungen und Gesprächen. Der Mix variiert je nach Problemstellung.

Was mache ich sonst noch ...

Neben der Arbeit in der Praxis unterrichte ich Ärzte in der muskuloskelettale Medizin. Ich gestalte Kurstage, bin Lehrer und koordiniere. Gelegentlich werde ich gebeten, auf einem Symposium / Kongress oder einem Gespräch mit Ärztegruppen oder anderen Interessenten zu sprechen. In den letzten Jahren habe ich an einer neuen Theorie zur muskuloskelettalen Medizin gearbeitet. Ziel ist es, dies in einer Reihe von kleinen Büchlein zu erklären.

Freizeit? In der begrenzten Freizeit verwende ich eine 8G Galant, ich fotografiere und achte auf den Garten in all seinen Facetten. Ich habe viel mehr Aktivitäten und Interessen, aber an einem bestimmten Punkt muss man wählen ...